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Frühstück in Deutschland – so köstlich!

Für manche Menschen ist das Frühstück eher unwichtig. Auch in Südeuropa gleicht es eher einem schnellen Imbiss. Anders in Deutschland: Dort findet man morgens oft eine reiche Auswahl an sorgfältig präsentierten Zutaten. Der Anthropologe Muhammad al Zekri hat sich auf deutschen Frühstückstischen umgeschaut, beschreibt, was er daran besonders schätzt - und was er vermisst.

Immer wenn ich durch Europa reise, erhalte ich Einladungen zum Frühstück, die ich auch jedes Mal gerne annehme. Nicht, weil ich das Frühstück besonders liebe, nein, im Gegenteil! Ich bin jemand, der eigentlich zum Frühstück nur einen guten Tee braucht. Aber die Frühstückskultur in Europa sollte man einmal genauer betrachten, insbesondere das deutsche Frühstück ist ein sehr besonderes.

In den südeuropäischen Ländern ist das Frühstück eine kurze und schmerzlose Angelegenheit: An der Bar gibt es einen kleinen starken Kaffee – jeder Nicht-Südeuropäer nennt ihn Espresso – und dazu gibt es ein weiches Buttercroissant. Die nicht ganz so weiche italienische Version des Croissants kann auch nicht so richtig überzeugen…

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Muhammad Al Zekri
Muhammad Al Zekri  wurde 1960 in Bahrain geboren. Er studierte in Amerika und ging dann nach Großbritannien, um sich dem Institut für Arabistik und Islamwissenschaft an der Universität von Exeter anzuschließen. Dort schloss Al Zekri seinen Master und seine Promotion in Anthropologie ab. In London arbeitete er als Lehrer und zudem war er lange Zeit an der deutschen Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) in Cottbus.  In seiner Forschung fand er heraus, dass viele Araber unter einem Missverständnis über den Islam leiden.
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