Suche

„Lage in Libyen ist für alle katastrophal“

Salah Ngab kommt aus Libyen, dem Land, dessen Diktator Gaddafi 2011 gestürzt wurde und das heute vor allem bekannt ist, weil Flüchtlingsboote von dort nach Europa starten. Die Lage im Land ist katastrophal, wie Salah im Interview beschreibt. Wir haben außerdem recherchiert, was sich über die Situation der Geflüchteten, die in Libyen landen, finden lässt. Eine neue Studie zeigt: Das Leid lässt sich kaum in Worte fassen. 

Der Hafen von Tripolis in Libyen. Foto: Tauralbus via flickr unter CC BY 2.0 Lizenz

Ende 2018 charakterisiert Karim El-Gawhary Libyen im Tagesspiegel als „ein sich auflösender Staat, in dem gleichzeitig zwei rivalisierende Blöcke um die Macht ringen: die von der UNO anerkannte Regierung in Tripolis, im Westen des Landes, und die selbsternannte Regierung unter General Khalifa Haftar im östlichen Bengasi“.

Libyen sei ein politisches Chaos. Zwar habe der IS sein Territorium im Osten verloren, was aber nicht bedeutet, dass die Terrororganisation endgültig aus dem Land verbannt wäre. Aus der europäischen Perspektive werde in Verbindung mit Libyen nur noch die Frage gestellt, wie man verhindert, dass Geflüchtete von dort über das Mittelmeer starten. Die dortige Küstenwache wird von der EU finanziell unterstützt.

salam, bitte melde dich kostenlos an, um den vollständigen Text zu lesen. 

Wir sind gerade dabei, Mitgliedschaften zu entwickeln und testen einige Tools aus. Wenn du Fragen dazu hast, melde dich per Mail an team@kohero-magazin.de

Dein kohero-Team

Hier anmelden!

 

Schlagwörter:
My name is Behishta, I’m 19 years old. I was born in Afghanistan but I grew up in Tashkent,…
Buntes Programm im Namen der Integration Vier großartige Integrations-Projekte stellen sich vor. Darüber hinaus thematisieren Podiumsdiskussionen das zivilgesellschaftliches Engagement…
Kategorie & Format
Autorengruppe
Leonardo De Araujo
Leonardo De Araújo, geboren in Rio de Janeiro, Brasilien lebt seit etwas mehr als 30 Jahren in Deutschland, vorwiegend in Hamburg. Nach einigen Berufsjahren in Werbeagenturen hat er 35 Jahre in der Fernsehproduktion gearbeitet. Nebenbei hat er sich auch als Drehbuchautor und Fotograf beschäftigt – und für das Flüchtling-Magazin, heute kohero, geschrieben.
Kultur der Arbeit

Als Mensch mit Migrationserfahrung ist es mit Herausforderungen verbunden, sich in den deutschen Arbeitsmarkt einzugliedern. Diese zeigen sich z. B. in Form von Diskriminierung aufgrund der Sprachkenntnisse, fehlender Anerkennung der Ausbildung aus dem Heimatland und/ oder Begegnungen mit Rassismus.

Weil bei kohero die kommunity im Vordergrund steht

Für uns bei kohero steht die kommunity an erster Stelle: Sarah erklärt in diesem Brief, warum die Sichtbarkeit und Stimmen migrantischer Communities für die Medienlandschaft so wichtig sind. Willst du uns bei unserer Mission, Journalismus diverser zu machen, unterstützen? Dann werde ein koHERO!

Yolanda Rother: Alles, was mit Gleichstellung zu tun hat

Die Gründerin von The Impact Company berät nicht nur Unternehmen, die zugänglicher für diverse Mitarbeitende werden möchten, sondern setzt sich darüber hinaus für Themen wie intersektionalen Feminismus, Muttersein und die Anerkennung von Care-Arbeit ein.

Spending Ramadan in Turkey

Sahar is spending Ramadan in Turkey. Do her experiences there differ from her childhood memories from Afghanistan and her more recent experiences in Germany?

Ahmadiyya-Muslime in Deutschland

Über 40.000 Anhänger*innen der Ahmadiyya leben in Deutschland – oftmals, da sie in Pakistan und anderen muslimischen Ländern Diskriminierung und Verfolgung erfahren. Muhammad Ilyas Munir ist Imam in einer deutschen Gemeinde und erzählt von seinen Erfahrungen und Wünschen.

Ein Allerweltsgesicht erklärt sich

Menschen werden schnell in eine Schublade gesteckt – und oft in die falsche. Lina schreibt in dieser Ausgabe von „Salam und Privet“ über die Vorteile, die sie manchmal durchaus daraus zieht.

Kohero Magazin