Suche

Rabeaa Al Sayed: Jetzt in Syrien

Die Werke des Künstlers Rabeaa Al Sayed aus Syrien zeigen ausdrucksstark und intensiv die Situation des syrischen Volkes nach dem Arabischen Frühling bis heute. Sie schockieren, wühlen auf, regen zum Nachdenken an. Und sie erzählen die traurige und zutiefst traumatisierende Geschichte eines Landes, welches seit Jahrzehnten von Krieg und Terror gebeutelt ist. In dem folgenden Gespräch gewährt Rabeaa Al Sayed Einblicke in seine Arbeitsweise, er erklärt, was er mit seiner Kunst ausdrücken will, spricht über Trauer, Gewalt und Hoffnung.

 Flüchtling-Magazin: Aus welchem Teil Syriens stammen Sie genau?

Rabeaa Al Sayed: „Ich komme aus der Mitte des Landes, aus der Kleinstadt Mesiaf in der Nähe von Hama. Aber ich habe die letzten Jahre in Damaskus gelebt, bin nur von Zeit zu Zeit nach Mesiaf gefahren, um meine Familie dort zu besuchen.“

Was haben Sie in Syrien beruflich gemacht?

„Ich habe in Damaskus an der Universität Kunst mit dem Schwerpunkt Innenarchitektur studiert. Im Jahr 2004 habe ich die Universität mit einem Diplom beendet.“

Salam,

bitte melde dich kostenlos an, um den vollständigen Text zu lesen. Wenn du Fragen dazu hast, melde dich per Mail an team@kohero-magazin.de

Dank unserer kohero kommunity bleiben alle Inhalte kostenlos zugänglich. Wenn du an unsere Mission glaubst und uns dabei unterstützen möchtest, die Perspektiven von Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte zu veröffentlichen, schließe hier deine Membership für kohero ab! Bis zum 1.7.24 brauchen wir 1.000 koheroes, die uns finanziell unterstützen. Und das geht bereites ab 5 € im Monat!

Shukran und danke!
Dein kohero-Team
Schlagwörter:
Bei Sambosa handelt es sich um afghanische Teigtaschen. Im folgenden Rezept bekommen die Sambosa eine Kartoffel-Erbsen-Füllung, die nicht nur…
Kategorie & Format
Autorengruppe
„Ich schreibe und fotografiere für das kohero Magazin, weil es durch seine unabhängige, kritische Berichterstattung einen wertvollen Beitrag zur Integration leistet. In der Redaktion arbeite ich mit Menschen aus ganz unterschiedlichen Ländern zusammen und dieser kulturelle Austausch motiviert und begeistert mich.“
Julie Otsuka – Als der Kaiser ein Gott war

Julie Otsuka schreibt in „Als der Kaiser ein Gott war“ über ein Kapitel der US-amerikanischen Geschichte, das oft übersehen wird: die Internierung japanischstämmiger Bürger im Zweiten Weltkrieg. Eine Rezension.

Oh, Ramadan came forth for the hearts are ill

Zara beschreibt, wie sie dieses Jahr Ramadan erlebt hat: ein Monat voll Melancholie, Besinnlichkeit und bittersüßer Freude. Über Vergänglichkeit und Zusammenhalt, Konsum und Kapitalismus.

Ein milliardenschwerer Deal – die migrationsnews von kohero

Im wöchentlichen Nachrichtenüberblick zu den Themen Flucht und Migration, den migrationsnews von kohero, schreibt Chefredakteur Hussam über den Deal zwischen der EU und dem Libanon: Ziel ist, die Migration syrischer Geflüchteter einzudämmen.

Kinderbücher über Flucht und Migration

In diesem Migrantipp findest du eine Auswahl von Kinderliteratur, in der es um die Themen Flucht, Migration und Vielfalt geht – sortiert nach Altersstufe.

Natali Gbele: Für die eigenen Rechte einstehen

Noch während ihres Jurastudiums gründete Natali Gbele die „Know Your Rights Initiative e. V.“ – kurz KYRI. Mit kohero spricht sie über ihre Arbeit, organisatorische Herausforderungen und Zukunftspläne.

Immigration guilt – migrantische psyche

Im Newsletter „migrantische psyche“ schreibt Zara über Themen zu mentaler Gesundheit, die vor allem Menschen mit Migrationsbiographie betreffen. Diesmal geht es um den Begriff „Immigration guilt“: „Immigrationsschuldgefühl“.

Kohero Magazin